Schlechte Nachrichten verbreiten sich leichter und schneller als gute – gewissermaßen ein Medien-Naturgesetz. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: es gibt ihn, den Reiz des Schrecklichen. Ein Unfall der Superlative wie der Fabrikseinsturz in Bangladesch führt zu Rekordaufmerksamkeit für ein Thema, mit dem sich die Clean Clothes Kampagne schon seit über einem Jahrzehnt beschäftigt (siehe Beitrag Seite 8). Plötzlich gibt es ein offenes Ohr für das Thema und nach entsprechendem öffentlichen Druck sogar eine Reaktion der Verantwortlichen.
Auch beim Schwerpunkt dieser Ausgabe geht es um den Reiz des Dunklen. Reisende Menschen, TouristInnen, zieht es an Orte, an denen Schreckliches geschehen ist, in Bürgerkriegsgebiete oder Elendsquartiere. Die Motive dafür sind vielschichtig, die Auswirkungen komplex.
Darüber hinaus bemühen wir uns im Südwind-Magazin stets, auch „good news“, positive Entwicklungen und mögliche Handlungsansätze aufzuzeigen – wie etwa in unserer losen Serie „Initiativen des Wandels“ (siehe Seite 9).
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die Südwind-Redaktion
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